Im privaten Bereich kann sich kaum jemand vorstellen, dass Haus ohne sein Smartphone zu verlassen. Doch auch im betrieblichen Bereich werden Handys immer wichtiger. Insbesondere die Mitarbeiter auf der Baustelle sollten mit einem Telefon ausgestattet werden. Planänderungen auf der Baustelle oder andere Probleme können so direkt am Telefon betrachtet, dokumentiert und gelöst werden. In folgendem Artikel erfährts du, welche speziellen Baustellenhandys es von welchen Herstellern gibt, auf was beim Kauf zu achten ist und welche Regelungen hinsichtlich der privaten Nutzung gelten.
Ultramoderne Android Smartphones der neuesten Generation sind mit zahlreichen stimmigen Funktionen ausgestattet, haben aber einen Nachteil: Sie sind teilweise empfindlich und müssen pfleglich behandelt werden. Da das auf einer schmutzigen Baustelle nicht immer einfach ist, haben viele Hersteller spezielle Outdoor- beziehungsweise Baustellenhandys entwickelt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders robust sind und auch einen Sturz unbeschadet überstehen.
Worauf aber gilt es beim Kauf von Handys für die Baustelle zu achten? Die wichtigste Eigenschaft, die jedes gute Outdoorhandy mitbringt: der Mitarbeiter muss es bedienen wollen. Zusätzlich sollte es möglichst resistent gegenüber Staub und Schmutz sein. Auch muss es so robust sein, dass es den einen oder anderen Sturz unbeschadet überlebt. Achte beim Kauf eines Baustellenhandys darauf, dass es mit der Zertifizierung IP68 oder IP69 versehen ist. Diese Zertifizierung besagt, dass das Handy staub- und wasserdicht bis zu einer Tiefe von maximal 1,5 Metern ist. Einen Regenschauer überstehen diese Handys also unbeschadet. Diese Eigenschaft ist bei einem guten Smartphone für Handwerker weitaus wichtiger als zum Beispiel die Qualität der Kamera. Natürlich sind moderne Outdoorhandys auch mit einer solchen ausgestattet und verfügen noch über zahlreiche weitere sinnvolle Features. Moderne Handys für die Baustelle sind mit einem leistungsfähigen Speicher ausgestattet und natürlich wasser- und staubfest. Gute Baustellenhandys sind zudem mit einem möglichst großen und damit gut lesbaren Display ausgestattet.
Auf diesen Portalen findest du ausführliche und umfangreiche Tests zu den beliebtesten Baustellenhandys aller bekannten Hersteller und Marken, außer den sehr beliebten iPhones, die nicht speziell für die Baustelle entwickelt wurden. Oft sind IPhones aber die erste Wahl bei den Mitarbeitern. Daher stattest du diese am Besten mit einer robusten Hülle aus.
Statte deine Mitarbeiter mit der besten Schutzhülle aus die du finden kannst. Denn dann ist das Handy gut aufgehoben, so dass dessen Lebensdauer deutlich verlängert werden kann. Ähnlich wie bei Android Baustellen Handys gilt: Auch bei Schutzhüllen gibt es deutliche Qualitätsunterschiede, so dass sich ein umfassender Test vor dem Kauf lohnt. Grundsätzlich gilt: Je teurer das Smartphone, desto dicker und robuster sollte die Hülle sein. Denken wir einmal an das neueste iPhone, eines der preisintensivsten Geräte, die momentan im Handel erhältlich sind.
Wenn du dich nicht gerade für ein Prepaidhandy entscheidest, musst du dich noch für einen möglichst sinnvollen Tarif entscheiden. Es gibt hier spezielle Anbieter, welche dein Vertragsmanagement übernehmen und dir den geeigneten Traif für dich und dein Unternehmen vorschlagen und managen. Anbieter wie conbato helfen dir dabei.
Den richtigen Tarif und richtig gemanaged: Conbato
Denke weiterhin daran, deine Mitarbeiter nicht nur mit einem leistungsfähigen Handy, sondern auch mit nützlichem Zubehör auszustatten. Neben den vorweg genannten Schutzhüllen und Panzergläsern händige deinen Mitarbeitern also auch das Ladekabel für das Smartphone aus. Ebenfalls sinnvoll ist eine sogenannte Powerbank für die Baustelle. Dieser Ersatzakku hilft unterwegs schnell, denn sie versorgen das Gerät sofort mit Strom. Mittlerweile gibt es ganz nützliche Gadgets, zum Beispiel eine Powerbank mit integriertem Baustellenfluter, wie man sie bei Trotec ordern kann.
Hier geht es zu einer Übersicht zu geeigneten Power Banks
Bleibt noch die Frage offen: Wer übernimmt die Haftung, wenn das Smartphone beschädigt wurde? Grundsätzlich kommt der Arbeitgeber dann für die Kosten einer Reparatur auf. Das gilt allerdings nur dann, wenn der Arbeitnehmer nicht grob fahrlässig gehandelt hat. Eine grobe Fahrlässigkeit liegt zum Beispiel dann vor, wenn der Arbeitnehmer das Handy offen liegen lässt und es ihm gestohlen wird.
Mehr zur privaten Nutzung findest du in diesem Artikel von Anke Hofmeyer
Was müssen Arbeitnehmer hinsichtlich ihrer eigenen Erreichbarkeit wissen? Wer mit einem Firmenhandy ausgestattet wurde, muss nicht zwangsweise rund um die Uhr für seinen Vorgesetzten erreichbar sein. Das Firmenhandy darf nach Feierabend sowie an Sonn- und Feiertagen ausgeschaltet werden. Eine Ausnahme stellt natürlich die Rufbereitschaft dar, für die der Arbeitnehmer dann aber auch gesondert vergütet wird.
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